Zwischen zwei verlängerten Wochenenden im Juni ging es für einen Kurztrip wieder einmal an den Gardasee. Dabei stand neben gutem Essen und Stadtbesichtungen auch eine Wanderung auf dem Programm.
Am Freitagmittag ging es gemütlich und wunderlicherweise staufrei mit dem Auto nach Malcesine. Hier wurden wir bereits in der Auffahrt zum Hotel vom Personal freundlich begrüßt und zu unseren Zimmern gebracht. Auf der Hotel-Terrasse genehmigten wir uns zu erst einen Willkommensdrink und haben die Wanderung für den Samstag geplant. Es sei so viel gesagt, frühes aufstehen stand am Programm. Genau das Richtige für einige Mitreisende.
Doch bevor es zum Wandern ging haben wir uns Freitagabend Malcesine angeschaut und gute Pasta und Pizza verspeist. Aus diesem Abend haben wir wieder etwas gelernt. Man kann eine Portion Pasta als Vorspeise und anschließend noch eine Pizza zum Hauptgang bestellen. Gar kein Problem. Allerdings kann das dann am nächsten Tag hinderlich für eine Wanderung sein
Am nächsten Morgen läutete der Wecker um 06:30 Uhr, denn um 07:20 Uhr sollte es Frühstück geben (es wurde für uns extra etwas zeitiger angerichtet). Um 08:00 Uhr verließen wir das Hotel Richtung Seilbahn in Malcesine (dank guter Lage musste das Auto nicht bewegt werden) und fuhren dann mit der zweiten Bahn um 08:30 Uhr bergwärts. Gegen 09:00 Uhr ging es dann los zur Wanderung mit dem Ziel „Cima Val Dritta„. Am Weg dorthin passiert man noch den „Cima delle Pozzette“. Der Gipfel mit dem verrücktesten Gipfelkreuz überhaupt.
Am Tag vorher hatten wir uns eine Wanderung ausgesucht, die auch in der Hitze und mit wenig Schatten gut machbar sein sollte. Die Wanderung war mit 665 hm und einer Dauer von 5:45 angegeben. Am Ende waren es knapp 6,5 Stunden und 1000 hm. Da hat sich der Wanderführer zumindest in der Angabe der Höhenmeter wohl etwas vertan.
Obwohl die Tour etwas mehr Höhe hatte und ein paar Kilometer länger war als geplant, war es wieder ein imposanter Eindruck der Natur und Gegend rund um den Gardasee.
Hier ein paar Impressionen:
Nach der Wanderung und einer kurzen Stärkung im Hotel in Form von Lemon Soda und Bier ging es für die beiden Herren der Reisegruppe noch in den See zum Abkühlen – *ZISCH*.
Und auch an diesem Tag durfte ein gutes Essen nicht fehlen und diesmal hat es uns in das Restaurant „Ristorante al Gondoliere“ verschlagen. Hier gab es super leckeres Essen und gut gestärkt haben wir den Abend ausklingen lassen.
Am Sonntag war leider schon wieder der Tag der Rückreise, vorher ging es aber noch nach Bardolino um das weltbeste Spaghetti-Eis zu essen. Denn Mittags gegen 12 isst man ja in Italien Spaghetti :-).
Liebe Grüße,
wir 2